Das Einfamilienhaus in Oberhaching im Landkreis München fügt sich in das bestehende Orts- und Landschaftsbild ein.
Mit klaren Linien, bündigen Anschlüssen und schlichten, naturbelassenen Materialen ist der regionale voralpenländische Baustil jedoch modern interpretiert. Die Fassade des Einfamilienhauses ist im Obergeschoss mit heimischer Lärche verschalt; erdgeschossig ist das Gebäude verputzt.
Das Erdgeschoss gliedert sich um einen offenen Treppenkern herum, die Räume sind mit Schiebetüren getrennt, so dass die gesamte Etage als ein fliessender Raum erlebt werden kann.
Im Süden öffnet sich das Gebäude mit einer raumhohen, deckenbündigen Glasfassade zum Wald und zum Garten hin.
Das Einfamilienhaus ist an das örtliche Fernwärmenetz angeschlossen und mit einer Photovoltaikanlage versehen.
Das Bauprojekt erfolgte in Kooperation mit vonMeierMohr Architekten und Michael Eberl Landschaftsarchitektur.